
Der Ferrari 40 – Enzos letzter Trumph
Der Ferrari F40 ist Enzo Ferraris ultimo trionfo: ein Vermächtnis auf Rädern. Geboren 1987 zum 40-jährigen Jubiläum, war er der letzte Ferrari, den der Commendatore selbst absegnete. Kein Komfort, kein Zierrat, nur pures Rennsport-Gen in straßenzugelassener Form: 478 PS aus einem bissigen Biturbo-V8, eine Hülle aus Kevlar, Carbon und Nomex, und ein Design, das wie ein coltello durch die Zeit schneidet.
Heute gilt der F40 als Maßstab für analoge Radikalität. Sein Marktwert spiegelt das wider: von konstant starken Auktionsergebnissen über die 2-Millionen-Marke bis hin zu jüngsten Rekorden, die den Status des F40 als blaue Chip-Ikone festschreiben.
Aus meiner Sicht bleibt er unerreicht. Der F40 ist nicht nur Enzos letztes Wort, sondern auch ein unauslöschlicher Beweis dafür, dass wahre Größe nicht im Luxus liegt, sondern in der Reduktion aufs Wesentliche: Geschwindigkeit, Klang, Charakter. Wer ihn einmal erlebt hat, versteht – dies ist kein Auto, es ist ein Manifest.